Montag, 4. Juli 2011 18:26
Laut taz.de rangiert Deutschland bei der Computerausstattung nur im Mittelfeld. Das besagt eine neue Auswertung der Pisa-Studie (2011). Auch in der Fähigkeit mit dem Computer umzugehen bewegt sich Deutschland allenfalls im hinteren Mittelfeld (Auswertung der OECD). Viele der Schüler müssen ans heimische Netz, um sich Informationen zu suchen. Bei einem Vergleich, wie deutsche Schüler elektronische Medien verstehen und wie gut sie Informationen im Netz finden, hat Deutschland leider nicht teilgenommen. Südkorea war hier Spitzenreiter.
Allerdings erklärt Bildungsexperte Thomas Fuchs (Institut für Wirtschaftsforschung – Ifo) in einem Artikel des Spiegel.online (2005), dass Schüler die mehr Computer nutzen (und aus vergleichbaren Verhältnissen stammen) dümmer sind. Eine sinnvolle Computernutzung kann nur den negativen Effekt aufheben, insofern die Schüler auch für die Schule arbeiten, so der Experte.
„In Computer zu investieren lohnt sich für Schulen nicht. Sie sollten besser Bücher kaufen.“
Und es geht noch weiter:
„Computerkenntnisse sind für den Arbeitmarkt nicht gerade ausschlaggebend.“
Was sagt man dazu ?